Primero prado de perros en Buenos Aires

25 February 2014 | Buenos Aires

Schön langsam muß ich diesen Reiseblog wohl in “Tangoblog” umtaufen, denn wir sind schon wieder in Buenos Aires gelandet. Es ist erneut windig, die Temperaturen aber angenehm und vor allem trocken. Die Stadt hat sich verändert, seit ich vor eineinhalb Jahren das letzte Mal hier war. Sie ist nominal teurer geworden, unterm Strich aber günstiger. Haben die Schuhe damals noch rund 100 Dollar gekostet, sind es jetzt nur mehr 80, denn der Wechselkurs ist um 50% besser. Eine weitere wesentliche Veränderung besteht in den Zeitabläufen. Es dauert alles deutlich länger als damals. Letzteres ist aber dem Umstand geschuldet, daß wir dieses Mal zu zweit reisen und Schuhkäufe dementsprechend ihre Zeit brauchen. Außerdem: ein Paar feinster Comme il Faut für umgerechnet 90 Euro, da kauft frau doch lieber gleich zwei.

Im Bild gut zu erkennen: links die Ausstattung für die Nachmittagsmilongas, rechts der Abend

Die Portenos finden ja, daß ihre Stadt eine grüne ist. Nun ja, es gibt Bäumchen in fast jeder Straße und damit meine ich nicht die illegalen Geldwechsler, die ebenfalls so genannt werden und die ebenfalls in fast jeder Straße stehen. Nein, echte Bäume. Sogar Parks. Und – alle Leser, die meinen Ersteintrag von vor eineinhalb Jahren kennen, werden jetzt applaudieren – Buenos Aires hat seine erste Hundewiese!

Und nein, Sackerl gibt es immer noch keine.


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