Surfen in Mui Ne

04 January 2010 | Vietnam
Der Fischerhafen von Mui Ne

Der Fischerhafen von Mui Ne

Mui Ne ist ein kleines Fischerdorf, nördlich der Stadt Phan Thiet, wo die bei den Vietnamesen so beliebte Fischsauce herkommt. Riecht man auch in der Gegend.

 

Zumindest war es das mal. 1995 wurde das erste Resort von einem deutsch-französischen Ehepaar eröffnet. Heute sind auf dem 22 km langen Strand praktisch keine Bauparzellen mehr frei und es ist ausgesprochen schwierig, überhaupt an den Strand zu kommen, ohne durch ein Resort zu latschen. Aber die restlichen Laufmeter schaffen sie in den nächsten paar Jahren.

Ein Stückerl noch unverbauter Strand

Ein Stückerl noch unverbauter Strand

Auf der anderen Seite ist man ohnehin in einem Resort untergebracht, wenn man hier Station macht, so hat man dann halt seinen Hausstrand.

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Hier wird kräftig weitergebaut

Hier wird kräftig weitergebaut

 

Mui Ne ist Kitesurfern ein Begriff - der Wind bläst hier zuverlässig

Mui Ne ist Kitesurfern ein Begriff - der Wind bläst hier zuverlässig

 

Wo bitte geht's hier zum Cua Cua Beach Resort? Das soll tierisch gut sein!

Wo bitte geht's hier zum Cua Cua Beach Resort? Das soll tierisch gut sein!

 

Außer Strand hat Mui Ne ingesamt und auch genau genommen, nichts zu bieten. Die 22 km lange Straße zieht sich bis Phan Thiet runter, links die Resorts und Beachbars, rechts die Restaurants und Geschäfte.  Einzige Sehenswürdigkeit sind die Sanddünen oberhalb des Ortes. Die mit rotem Sand sind ganz in der Nähe, die mit weißem Sand neben dem Lotusblütensee sind eine Tagesreise – rund 25 km – weit weg. Ich will’s keinesfalls schlechtmachen, die ham hier wirklich nicht viel. Ehrlich, will ich nicht. Aber die Australier hauen sich völlig ab wenn sie die berühmten roten Sanddünchen sehen…

Die roten Sanddünen von Mui Ne

Die roten Sanddünen von Mui Ne

 

Ausblick beim Abendessen... das kann man doch lassen, oder?

Ausblick beim Abendessen... das kann man doch lassen, oder?


4 Responses to “Surfen in Mui Ne”

  • 1 Tina Says:

    Okay, wir geben es zu. Uns hängt die Zunge bis zu den Knien. (O-Ton: “Moa, geh, na echt.”) Erstens einmal wegen der beständigen Fotos von großartigem Essen und zweitens weil gegen euren Ausblick der unsrige (Salzach, Getreidegasse – ratet mal wo wir sind :-) ein echter Lacher ist. Ha! Heute früh minus elf Grad, dafür jetzt ein bisserl Sonne. Das letzte Mal für die nächsten paar Tage, wenn man dem Wetterbericht Glauben schenken darf.

    Wir wünschen euch ein supertolles neues Jahr, schaut aber aus, als könnte es kaum mehr besser werden.
    Alles Liebe,
    Tina, Michi, Petra

  • 2 admin Says:

    xin chao in saigon, sorry, ho chi min city, onkel ho hat uns wieder. auch uns hängt die zunge bis zu den knien, aber weil uns die tropischen temperaturen bei den langen hatschern durch die getreidegassen dieser stadt von einer bar in die andere führen. ein anstrengendes leben, das reisen, aber spannend ist es immer, vor allem, wenn man auf die andere straßenseite gehen möchte…
    nach der ländlichen idylle am fischerstrand hat uns lärm und gestank wieder und der blick auf den saigon river ist wahrlich nicht beschaulich!
    schimpfe, schimpfe: was macht ihr im büro????
    alles liebe
    renate

  • 3 mon Says:

    Lotusblüten und Sanddünen klingt nach Traumalternative zu Schnee, Eis, Wind und Temperaturen die irgendwo zwischen -5 und – 18 Grad liegen …

    Eure Geschichten und Bilder bringen ein für mich so fremdes Land ein bisschen näher – super zu lesen und viel neues …

    Wünsche euch weiterhin eine gute Zeit, ein wunderbares Jahr 2010 und Alexander – alles Liebe und Gute zum Geburtstag,

    Monika

  • 4 Adi Weinwurm Says:

    Hab ich fast vergessen, lieber Alex. Alles Gute zum Burzeltag. Wunderbar, wie ihr diese Reise meistert …